Ressourcenschonung als Bildungsaufgabe

 

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  • Nachhaltigkeit ist ein Schlüsselbegriff, wenn wir über den
    Erhalt der Ressourcen unserer Natur sprechen.
  • Die Schonung unserer natürlichen Ressourcen ist Aufgabe
    unserer Generation.
  • Der Erhalt unserer natürlichen Ressourcen ist eine allgemeine Aufgabe.
  • Abfallvermeidung, Abfallverwertung und vernünftige Abfallentsorgung
    sind gleichbedeutend mit Umweltschutz und Ressourceneffizienz.
  • Unsere Umweltsünden müssen von anderen nicht zwingend wiederholt werden.
  • Bildung Wissender verpflichtet zur Aufklärung Unwissender.
  • Bildung verpflichtet zu politischem Handeln.
  • Bildung verpflichtet zu pädagogischer Verantwortung.
  • Ein Konzept nachhaltiger Entwicklung schließt interkulturellen Austausch ein.
  • Damit schließt sich unser Projekt den Nachhaltigkeitsforderungen
    der UNESCO an.
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Nachhaltiges Handeln

Seit den große n Weltkonferenzen in Rio de Janeiro und Johannesburg startete die UNESCO weltweit Initiativen für eine verantwortungsvolle Zukunftsgestaltung gerade auch im Hinblick auf einen sinnvollen Umgang mit den Ressourcen unserer Erde.

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Ihr Anliegen ist die Verbreitung des Gedankens der nachhaltigen Entwicklung durch umfassende Bildungskonzepte.

Eine wichtige Bildungsaufgabe mit weltweiter Geltung im 21. Jahrhundert besteht darin, die Menschen zu einer verantwortungsvollen Gestaltung ihres eigenen Lebens und der Lebensgrundlagen aller Menschen zu befähigen.
Insbesondere sollen sie dafür sensibilisiert werden, die Auswirkungen ihres Handelns in langfristiger und globaler Perspektive auch für die nachfolgenden Generationen zu bedenken und hierfür zukunftsweisende Handlungskonzepte zu entwickeln. Entsprechende Zielsetzungen wurden auf der Weltkonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung im Jahre 2009 in Bonn artikuliert.
In diesem Sinne zielen alle bundesweit koordinierten Aktionen des Deutschen Nationalkomitees für die UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" darauf ab, den Menschen ein Bewusstsein dafür zu geben, wie wichtig die Verantwortungsübernahme jedes Einzelnen für ein solches nachhaltiges Handeln ist (www.bne-portal.de).

Das Projekt sans plastique will mit seinen pädagogischen und politischen Zielsetzungen einen Beitrag zur Verbreitung des Gedankens der Nachhaltigkeit leisten.

Die praktische pädagogische Arbeit ist hierbei an dem übergreifenden Ziel der UNESCO Weltkonferenz orientiert, zukunftsfähige Konzepte zur Bewältigung der globalen Nachhaltigkeitsforderungen in den Köpfen der Menschen zu verankern.

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Leitsätze zur Abfallentsorgung

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  • Die Stoffkreisläufe der Natur sind ohne menschliche Einwirkung im Gleichgewicht. Der Mensch kann von der Natur lernen.
  • Die Vermüllung der Städte hat negative Auswirkungen auf Natur und Mensch. Müll wird zum ästhetischen, ökologischen, wirtschaftlichen und hygienischen Problem.
  • Aus den vorhandenen Problemen erwächst die pädagogische Aufgabe der Bildung und Aufklärung über Verhaltensweisen und Lebensstile, die eine lebenswerte Zukunft sichern.
  • Sortenrein getrennter Abfall ist ein Wertstoff. Er bietet wirtschaftliche Verwertungsmöglichkeiten.
  • Die Abfallverwertung und Abfallentsorgung bedarf grundlegender Kenntnisse und Einsichten.
  • Die Abfallverwertung und Abfallentsorgung bedarf der Schaffung einer entsprechenden Verwertungs- und Entsorgungsstruktur durch die politisch Verantwortlichen.
  • Die Abfallverwertung und Abfallentsorgung bedarf der Aufklärungsarbeit bei Politik, Wirtschaft und Bevölkerung.
  • Abfallvermeidung ist vor Abfallverwertung anzustreben. Abfallverwertung ist vor Abfallbeseitigung anzustreben.
  • Die Fehler, die in der Geschichte der Abfallverwertung und Abfallentsorgung in den europäischen Ländern gemacht wurden, müssen nicht zwingend wiederholt werden.
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